*** 1. BAG – Ost Verbundstreffen in Magdeburg am 27.02.24 ***

Gestern waren wir im Fanprojekt Magdeburg zur ersten BAG – Ost Tagung in diesem Jahr.
Wie bei jedem Treffen war es wieder ein sehr konstruktiver Austausch zwischen allen Anwesenden.
Nachdem man sich zwischen den einzelnen Standorten und aktuellen Themen ausgetauscht hat, standen noch weitere Themen (Finanzierung der Fanprojekte seitens des DFB, ZVR, Struktur der BAG, uvm.) auf der Agenda.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Fanprojekt Magdeburg für die tolle Verpflegung, Organisation und Gastfreundlichkeit.

Bis demnächst in Oberhausen!

 

***Winterpause im Fanprojekt Plauen – Vogtland!***


Das Team vom Fanprojekt geht vom 18.12.23 – 07.01.24 in die Winterpause!
Wir sind ab dem 08.01.24 wieder für euch da.
Für Notfälle in dieser Zeit steht euch Tim unter der
Nummer: 0178 26 19 29 4 zur Verfügung!

Wir wünschen euch allen eine ruhige Weihnachtszeit und einen entspannten Start ins neue Jahr 2024! 🍀

 

 

Freizeitfußball mit dem Fanprojekt!

Es geht wieder los!
Am 15.12.23 möchten wir wieder mit euch gemeinsam Fussball spielen.
Start ist 17.30 Uhr!
Treff ist 17.15 Uhr vor dem Sportpark Plauen.
(Nach dem Stadion 21, 08523 Plauen)
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Denkt an passendes Schuhwerk (Kunstrasen).
Anmeldung über Instagram, Facebook und unter: 0178 26 19 294 (Tim)
 

Fanprojekte zu Gast im Bundestag

Am 16.11.2023 besuchte der Regionalverbund Ost der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte den Bundestag und führte Gespräche mit den Bundestagsabgeordneten Tino Sorge (CDU) und Boris Mijatović (B90/G). Im Fokus stand das fehlende Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit und insbesondere der Jugend- und Jugendsozialarbeit mit Fußballfans.
Wir bedanken uns für die sehr guten Gespräche und die Gastfreundschaft und freuen uns auf den kommenden Austausch.
Der Besuch im Bundestag fand im Anschluss an die turnusmäßige Sitzung am Vortag des Verbundes im Fanprojekt Babelsberg statt.
 

***Der VFC-Kalender 2024***

***Der VFC-Kalender 2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣***
Unser neuer VFC-Kalender ist da! Dieser ist ab dieser Woche in folgenden Geschäften erhältlich:
🟡 Fachgeschäft „Fair Play Sport“ auf der Plauener Bahnhofstraße
🟡 Thalia Buchhandlung in der Stadtgalerie
🟡 Christel Knoll Frischmarkt in Oberlosa
🟡 Globus Weischlitz
🟡 Shop der Plauener Straßenbahn am Tunnel
🟡 Fanprojekt Plauen-Vogtland e.V. in der Dobenaustraße
🟡 Geschäftsstelle des VFC Plauen im Vogtlandstadion
Natürlich habt ihr auch die Möglichkeit, den Kalender zum Heimspiel gegen Magdeburg II im Vogtlandstadion zu erwerben.
Die Sponsoren des Kalenders haben dessen komplette Produktion finanziert. Das heißt, dass jeder Euro aus dem Verkauf unserem Nachwuchs zur Verfügung gestellt wird. Der Kalender kostet wie gehabt 7,99 Euro.
 

Worum geht es?

Sozialarbeiter*innen in ganz Deutschland gehen einer öffentlich geförderten Tätigkeit nach. Sie arbeiten mit allen Menschen, die sich ihnen mit ihren Sorgen und Problemen anvertrauen. Eine solche Arbeit ist nur möglich wenn die Menschen wissen, dass sie sich hier in einem geschützten Raum bewegen. Sie öffnen sich den Sozialarbeiter*innen ganz so, wie es Menschen auch beispielsweise gegenüber Ärzt*innen, Geistlichen oder Anwält*innen in persönlich schwierigen Lagen tun.
Im Fall Karlsruhe hat die Staatsanwaltschaft die Sozialarbeiter*innen des Fanprojekts vorgeladen und versucht sie dazu zu bewegen, im Rahmen ihrer Arbeit vertraulich erworbenes Wissen preiszugeben. Hätten sie dies getan, hätten sie ihre Arbeit damit ad absurdum geführt. Sie verweigerten also die Aussage – woraufhin die Staatsanwaltschaft erst Ordnungsgelder beantragte und schließlich auch Beugehaft in den Raum stellte. Den Sozialarbeiter*innen drohte also Gefängnis dafür, dass sie ihrem Arbeitsethos treu geblieben sind.
Das muss man doch ändern können? Richtig, die Bundespolitik muss jetzt reagieren. Sozialarbeiter*innen brauchen für ihre sensible Arbeit mit Menschen die Möglichkeit, die Aussage verweigern zu können („Zeugnisverweigerungsrecht“). Sie dürfen niemals mehr zwischen ihrer Arbeit und persönlichen Konsequenzen bis hin zur Beugehaft wählen müssen. Und auch ihre Zielgruppen müssen wissen, dass sie der Sozialen Arbeit vertrauen können. Der „Fall Karlsruhe“ hat dramatisch gezeigt, dass es an der Zeit ist, zu handeln – daher gilt jetzt mehr denn je: Aussageverweigerung für die Soziale Arbeit möglich machen – denn ohne Vertrauen geht es nicht!